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Sprachbildung und Interkulturelle Bildung

Es ist eine Aufgabe schulischer Bildung, gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten die sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder und Jugendlichen zu erkennen und bestmöglich zu fördern, um sie damit für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung zu befähigen und sie für eine aktive Beteiligung an unserer Gesellschaft zu unterstützen. Die Schule knüpft an das an, was Kinder und Jugendliche an Kenntnissen und Erfahrungen über sich, ihr eigenes Lebensumfeld und die Welt mitbringen.

Die Erstsprache, die Familiensprache, die Landessprache und  weitere (Fremd-)Sprachen können nur zusammen betrachtet werden und stellen umfassende kommunikative Kompetenzen dar, zu denen alle Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen. Mit einem vielfältigen Sprachenangebot in der Schule haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sprachliche Kompetenzen Schritt für Schritt entlang der festgelegten Niveaustufen zu entwickeln und kontinuierlich zu erweitern.

Mehrsprachige Erziehungsberechtigte bzw. Erziehungsberechtigte von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern sind im besonderen Maße über die Zusammenarbeit von Schule und Erziehungsberechtigten zu informieren und aktiv einzubeziehen, z. B. beim Schulaufnahmegespräch, bei Lernstands- und Lernentwicklungsgesprächen.